Lions-Club Dillenburg-Schlossberg unterstützt Stammzell-Spendenaktion an der WVO

Der Lions-Club Dillenburg-Schlossberg unterstützt die Stammzell-Spendenaktion an der Wilhelm-von-Oranien-Schule in Dillenburg mit einer Spende von 1.000 Euro. Den symbolischen Spendenscheck überreichen die Clubmitglieder Joachim Dreher, Lucrezia Lucca, Klaus-Achim Wendel und Dorothea von Wolff an Biologielehrerin Karin Hohmann und Schuldirektor Martin Hinterlang.

Alle 15 Minuten erhält ein Mensch in Deutschland die niederschmetternde Diagnose Blutkrebs. Viele Patienten sind Kinder und Jugendliche, deren einzige Chance auf Heilung eine Stammzellspende ist. Doch jeder zehnte Patient findet keinen Spender. Das hatte die Schülerinnen und Schüler der Wilhelm-von-Oranien-Schule motiviert, sich bei der DKMS, der Deutschen Knochenmarkspenderdatei mit Sitz in Tübingen registrieren zu lassen. Die Kosten für die Registrierung neuer Spender werden nicht vom Gesundheitssystem übernommen.

Nach einer Unterrichtseinheit über Blutkrebs oder auch Leukämie in den 12. Klassen im Fach Biologie haben sich 125 Schülerinnen und Schüler des Dillenburger Gymnasiums registrieren lassen. Die Stammzellspende ist ganz einfach: mit einem Wattestäbchen aus dem Registrierungs-Set wird ein Wangenabstrich gemacht. Die Wattestäbchen werden zusammen mit den ausgefüllten Unterlagen an die DKMS geschickt. Im Labor werden die Gewebemerkmale bestimmt, anhand dieser Merkmale kann ermittelt werden, ob jemand der passende Spender für einen Blutkrebspatienten ist.

Grundsätzlich kann jeder im Alter zwischen 17 und 55 Jahren als potenzieller Stammzellspender registriert werden. Weitere Infos bei www.dkms.de

Foto (WvO): Nach einer Unterrichtseinheit über Blutkrebs oder auch Leukämie in den 12. Klassen im Fach Biologie haben sich 125 Schülerinnen und Schüler des Dillenburger Gymnasiums registrieren lassen.

Foto: Katrin Hohmann (2.v.l.) und Martin Hinterlang (3.v.l.) nehmen den Spendenscheck über 1.000 Euro vom Lions-Club Dillenburg-Schlossberg für die DKMS-Stammzell-Spendenaktion von Joachim Dreher (l.), Dorothea von Wolff, Klaus-Achim Wendel und Lucrezia Lucca (v.r.) entgegen